Das Thema eFuels wird seit Monaten heißt diskutiert. Statt sich nur auf Elektromobilität zu fokussieren, plädiert ein Teil der Branche für mehr Technologieoffenheit und nennt synthetische Kraftstoffe als bestes Beispiel. Autos mit Verbrenner können sogenannte eFuels tanken und geben damit keine Schadstoffe ab. Die Technologie ist aber noch einem frühen Stadium.
Monika Griefahn setzt sich als Vorstandsvorsitzende der „eFuel Alliance“ für synthetische Kraftstoffe ein. Sie kämpft damit auch gegen Argumente aus dem E-Mobilitätslager. Vor allem die Mineralölindustrie arbeitet daran, eFuels auch in der Herstellung sauber und bezahlbar zu bekommen.
Griefahn hat eine Karriere als deutsche Politikerin hinter sich, war Umweltministerin in Niedersachsen unter Gerhard Schröder und für die SPD Abgeordnete im Bundestag. Einst gründete sie Greenpeace in Deutschland mit und engagiert sich seitdem für die Umwelt.
Nach ihrer politischen Laufbahn widmete sich Griefahn in Umweltfragen in verschiedenen Projekten und NGOs. Über ihr Engagement für eFuels sagt sie: „Erreichen wir in Europa bis 2030 eine Beimischungsquote von nur 5 Prozent E-Fuels für die fossilen Treibstoffe, können wir jährlich 60 Millionen Tonnen CO2 einsparen.“
Monika Griefahn ist eine von zahlreichen Sprecherinnen und Sprechern auf dem Automobilwoche Kongress 2023 am 8. und 9. November in der Telekom-Hauptstadtrepräsentanz in Berlin-Mitte.
Information und Anmeldung: www.automobilwoche-kongress.de