Hyundai ist dem europäischen Schnelllade-Netzwerk Ionity beigetreten. Der Mutterkonzern der Automarken Hyundai und Kia wird sowohl strategischer Partner als auch Anteilseigner des Gemeinschaftsunternehmens, das nur Strom aus erneuerbaren Energien einsetzt. "Durch die Investition in Ionity sind wir jetzt Teil eines der umfassendsten Ladeinfrastrukturnetzwerke in Europa", sagte Thomas Schemera, der bei Hyundai die Produktentwicklung leitet. Hyundai und Ionity hoffen, gemeinsam mehr Menschen zum Umstieg auf Elektroautos bewegen zu können.
Ionity ist 2017 von BMW, Ford, Mercedes und VW gegründet worden und baut ein Netzwerk von Schnellladesäulen entlang europäischer Autobahnen auf. Das Unternehmen setzt dabei auf den europäischen Ladestandard CCS und eine Kapazität von bis zu 350 kW. Ionity beschäftigt mehr als 75 Mitarbeiter und hat seinen Hauptsitz in München.
Lesen Sie auch:
Allensbach-Umfrage Mobilitätsmonitor 2020: Die Zustimmung für die E-Mobilität sinkt wieder
Modellvorschau: Kia setzt auf E-Mobilität
Bundesweit nun 27.730 Ladestellen: München hat die meisten öffentlichen Ladepunkte
Aus dem Datencenter: