Eine Hyundai-App für Mobilgeräte, mit der zahlreiche Autos des Herstellers kompatibel sind, hat es Hackern offenbar über Monate ermöglicht, die damit vernetzten Fahrzeuge aus der Entfernung zu orten, aufzuschließen und sogar ihren Motor zu starten.
Das geht aus einem Bericht des Fachportals "CIO" hervor. Demnach sei die Sicherheitslücke mit dem jüngsten Update im März geschlossen worden. Aufgefallen war der Fehler zwei unabhängigen Testern bei ihren Analysen zu der Anwendung "MyHyundai with Blue Link".
"Blue Link" ist laut dem Bericht für viele Hyundai-Modelle erhältlich, die seit dem Jahr 2012 in den Markt eingeführt worden sind. Die Anwendung ermöglicht es ihren Benutzern, ihre Autos zu orten – etwa im Fall eines Diebstahls. Auch kann man mit ihr die Türen entriegeln und den Motor ein- und ausschalten.