Der Umformspezialist Hirschvogel hat im Geschäftsjahr 2016 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 8,4 Prozent auf knapp über eine Milliarde Euro gesteigert. Das stärkste Wachstum kam dabei aus China. Doch auch in Mexiko hat der Zulieferer investiert. So hat das Familienunternehmen in Mexiko mit der Hirschvogel Components Mexico ein Tochterunternehmen gegründet und mit dem Bau eines neues Werkes begonnen, das in diesem Jahr seine Produktion aufnehmen wird.
Zu den Trends zählt der Zulieferer Themen wie neue Mobilitätskonzepte, E-Mobilität, Leichtbau, Optimierung konventioneller Antriebssysteme, weltweite Plattformstrategien der Fahrzeughersteller, aber auch steigender Preisdruck oder die Forderung nach erhöhter Kostentransparenz.
„Von einer Absatzschwäche aufgrund des EU-Austritts Großbritanniens gehen wir aktuell nicht aus“, heißt es bei Hirschvogel. Mit Spannung beobachte man die Entscheidungen des US-Präsidenten Donald Trump. „Stand heute hat der sich verschärfende Ton zwischen den USA und Mexiko keine Auswirkungen auf unsere Investitionen, auch nicht auf die in unser mexikanisches Werk.“