Um sein Europageschäft profitabel zu machen, hat der Autohersteller Ford einen empfindlichen Sparkurs angekündigt. Stellen sollen gestrichen, Werke geschlossen und Modelle gestrichen werden. Nun gibt es neue Zahlen zum Stellenabbau.
Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, will der Hersteller bis September dieses Jahres etwa 7000 Stellen abbauen. 2300 entfallen davon auf die Vereinigten Staaten. Insbesondere an der Verwaltung soll gespart werden.Hersteller will bis September 7000 Stellen streichen
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Der französische Reifenhersteller Michelin kündigt im Januar 2021 an, in den kommenden drei Jahren bis zu 2300 Stellen in Frankreich abbauen zu wollen. Insgesamt beschäftigt der Continental-Konkurrent mehr als 20.000 Menschen in Frankreich. (Foto: Michelin)




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Von Dezember bis Februar ist der Gewinn des Zulieferers erheblich gesunken. (Foto: Hella)




































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General Motors: Im November sorgte die Autoproduktion für starke Unterstützung. Sie stieg zum Vormonat um 12,4 Prozent.






























































































"Um in unserer wettbewerbsintensiven Industrie erfolgreich zu sein und Ford als Gewinner in einer sich schnell wandelnden Zukunft zu positionieren, müssen wir Bürokratie reduzieren und die Manager befähigen, schnell Entscheidungen zu treffen und Kosten zu senken", zitiert die "Süddeutsche Zeitung" den Vorstandsvorsitzenden Jim Hackett aus einer Mitteilung an die Angestellten.
Mit seinem laufenden Sanierungsprogramm will Ford im Jahr 600 Millionen Dollar einsparen. In Deutschland ist mit dem Sparprogramm einStellenabbau von 5000 der bisher 24.000 Arbeitsplätze vorgesehen.
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