Schweinfurt. Inmitten der Querelen um das Fernbleiben des deutschen Importeurs Peugeot hat der Verband der Peugeot-Partner Deutschlands (VPPD) am Dienstag in Schweinfurt neue Vorstände gewählt.
Der Importeur war erstmals in der Geschichte von Peugeot Deutschland einem Verbandstag ferngeblieben. Beide Seiten hielten sich zu den Gründen für die Missstimmung bedeckt und waren bemüht, die Voraussetzungen für eine gute weitere Zusammenarbeit nicht zu schmälern.
Geschäftsführer Herbert Kirst erklärte gegenüber der Automobilwoche: "Die einhellige Auffassung der Anwesenden bestand darin, dass die Marke die gesteckten Ziele in Bezug auf die dringend gebotene Marktanteilssteigerung nur gemeinsam mit dem Handel, das heißt im Rahmen einer konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Verband als dem legitimierten Vertreter des Peugeot Handels- und Servicenetzes, erreichen wird."