München. In Hamburg arbeiten 3,8 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten als Informatiker oder in anderen ITK-Berufen. Das ist im Vergleich der Bundesländer mit deutlichem Abstand der Spitzenplatz. Dahinter folgen Hessen (2,9 Prozent), Baden-Württemberg (2,8 Prozent) sowie Bayern und Berlin (je 2,7 Prozent). Schlusslichter sind Brandenburg und Sachsen-Anhalt (je 0,9 Prozent) sowie Mecklenburg-Vorpommern (0,8 Prozent). Im Bundesdurchschnitt beträgt der Anteil der Informatiker an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 2,2 Prozent. Das ergab eine Auswertung des Branchenverbands Bitkom.
„IT-Spezialisten haben eine wachsende Bedeutung für den Unternehmenserfolg in allen Branchen“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. „Durch die digitale Transformation verändern sich Geschäftsmodelle, das Digitale wird zur Kernkompetenz der Unternehmen – von der Gesundheitswirtschaft über den Handel bis zur Finanzbranche und der Industrie. Der Anteil der IT-Spezialisten an den Beschäftigten ist daher auch ein Indikator für die erfolgreiche Gestaltung des digitalen Wandels.“