Nicht nur seltene Rohstoffe wie Platin machen die Brennstoffzellentechnologie noch sehr teuer, sondern auch die aufwendige Fertigungstechnik.
Die Forscher am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie (IPT) in Aachen entwickelten jetzt besonders leichte Bipolarplatten. Diese Platten haben einen großen Gewichtsanteil an der Brennstoffzelle und stehen für rund 45 Prozent ihrer Produktionskosten. Von den Platten aus Titan und Edelstahl verspricht sich dasIPT durch Warmumformung „erhebliche Einsparpotenziale“ bei der Großserienproduktion.
Beteiligt an FlyGO ist neben dem IPT auch e.GO Mobile aus Aachen, PSL Technik aus Oberhausen, KCS Europe aus Monschau sowie das Zentrum für Brennstoffzellentechnik (ZBT) aus Duisburg. Gemeinsam entwickeln sie derzeit auch einen Wasserstoff-Range-Extender für e.GO Mobile.
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