Der VW ID.3 soll bei VW in mehrfacher Hinsicht eine neue Ära einläuten. Er ist nicht nur das erste Modell auf der MEB-Plattform und soll nach dem Wunsch der Wolfsburger der Golf des Elektrozeitalters werden, sondern auch im Bereich Digitalisierung neue Maßstäbe setzen. Im ersten Anlauf hat das nicht ganz geklappt – die ersten Modelle hatten aufgrund von Software-Problemen einen abgespeckten Funktionsumfang. Nun jedoch steht das große Update zur Verfügung, das die fehlenden Funktionen nachliefern soll, berichtet der E-Auto-Vermieter Nextmove auf seinem Youtube-Kanal.
Bei den fehlenden Funktionen handelt es sich um eine Ergänzung des Head-up-Displays sowie um Apple Carplay und Android Auto. Die Händler sollen den Hersteller bei der Installation des Updates unterstützen, ein komplettes Update soll etwa einen Arbeitstag in Anspruch nehmen. Ab Dezember sollen zunächst Fahrzeuge das Update bekommen, die bereits produziert, aber noch nicht ausgeliefert wurden. Kunden, die ihren ID.3 bereits fahren, sollen ab Januar in die Werkstätten gebeten werden.
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