Der Autosalon am Porte de Versailles in Pariser öffnet seine Pforten - noch nur für die Presseleute, doch ab 4. Oktober auch für das breite Publikum. Für zehn Tage stehen die Hallen dann Autofans offen und viele werden bemerken, dass sie deutlich leerer geworden sind.
Wenn die Messe in diesem Jahr die Highlights der nächsten Saison zeigt, werden so viele Fahrzeughersteller wie nie zuvor der Ausstellung fernbleiben.
Prominentester Messeschwänzer ist die Marke Volkswagen. Außerdem fehlen Ford, Mazda, Opel, Mitsubishi, Nissan samt Premiumtochter Infiniti und FCA mit den Marken Fiat, Alfa Romeo, Jeep und Ferrari. Volvo kommt ebenfalls nicht und hatte schon die IAA gemieden.
Da mag sich mancher Hersteller freuen, dass seinen Modellen umso mehr Aufmerksamkeit zuteilwird. Am Stand von Mercedes dreht sich alles um die Serienversion des Elektro-SUV EQC (die Studie stand hier vor zwei Jahren), das vor wenigen Wochen seine Weltpremiere in Stockholm hatte. Zusätzlich präsentieren die Stuttgarter die neuen Generationen der B-Klasse und des GLE.