München. Gemeinsam ist man stärker: Getreu nach dem Motto haben sich nach Informationen des Finanzdienstes Bloomberg der Internetriese Google und die Chauffeurdienste Uber und Lyft mit Ford und Volvo zu einer Lobbygruppe in den USA zusammengeschlossen, die gemeinsam bei der Regierung in Washington für die Belange von selbstfahrenden Autos eintritt.
Die Koalition aus den fünf Unternehmen wird geleitet von einem nicht ganz Unbekannten in Washington: David Srickland. Er war zuvor Chef der US-Verkehrsaufsicht NHTSA, die unter anderem auch für die Gesetzgebung für autonome Fahrzeuge zuständig ist. In Februar hatte die Behörde auf Dringen von Google verankert, dassComputer grundsätzlich als Fahrer anerkannt werden können.
Die Lobbygruppe will sich bei US-Behörden vor allem für einen schnelleren Marktstart von selbstfahrenden Autos stark machen. Auf der Agenda steht, in Washington auf die positiven Einflüsse von selbstfahrenden hinzuweisen. Dazu gehört vor allem die Verkehrssicherheit und die Reduktion der Unfälle durch autonom fahrende Autos.