Der größte US-Autobauer General Motors hat am Dienstag Pläne bekanntgeben, wonach in den USA mindestens zusätzlich eine Milliarde Dollar investiert werden und etwa 1500 Arbeitsplätze geschaffen oder erhalten werden sollen. Im Laufe des Jahres will der Autobauer nähere Details nennen.
Erst vor zwei Wochen hatte der kommende US-Präsident Donald Trump GM explizit per Twitter kritisiert und Einfuhrzölle angedroht. Er forderte, dass die Autobauermehr in den USA und weniger im Ausland herstellen. "Produziert in den USA oder zahlt hohe Einfuhrsteuern!", hatte Trump GM Anfang Januar attackiert. Der Konzern produziert einige Modelle für den US-Markt im benachbarten Mexiko und hatte im November die Entlassung von 2000 Mitarbeitern in den US-Werken in Lordstown im Bundesstaat Ohio und Lansing in Michigan angekündigt.