Der Schweizer Zulieferer Autoneum hat ein schwieriges Jahr hinter sich gebracht. Das operative Ergebnis sackte um 36,6 Prozent auf 114,1 Millionen Schweizer Franken ab. Die Ebit-Marge fiel dementsprechend von 8,2 Prozent im Jahr 2017 auf nunmehr 5,0 Prozent. Probleme bei Neuanläufen in den USA hatten vor allem das Konzernergebnis belastet. Aber auch die Expansion in Asien, steigende Rohmaterialpreise und stark steigende Personalkosten in Osteuropa und China hätten zu dem Ergebnis geführt. Der Konzerngewinn fiel um 44,2 Millionen Schweizer Franken auf 74,7 Millionen Schweizer Franken.
Besser sah es für den Anbieter von Lösungen im Bereich Akustik- und Wärmemanagement teilweise bei den Umsätzen aus. 2018 stieg der Konzern-Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 3,7 Prozent auf 2,28 Milliarden Schweizer Franken. Umsatztreiber für den Zulieferer war die Business Group Europe. In einem stagnierenden Markt legte der Geschäftsbereich in Lokalwährungen um 7,7 Prozent auf 984,5 Millionen Schweizer Franken zu. Die Ebit-Marge lag bei 8,3 Prozent, 0,1 Prozentpunkte höher als ein Jahr zuvor.