Der langjährige Geschäftsführer Joachim Damasky und der Verband der Automobilindustrie (VDA) trennen sich. Es heißt, dass VDA-Präsidentin Hildegard Müller aktuell Personalentscheidungen trifft, um den Verband nach ihren Wünschen umzubauen, auch wenn das harte Konsequenzen mit sich bringe. Der Ex-Webasto-Vorstand Damasky war im Verband Geschäftsführer Produkt und Wertschöpfung sowie Managing Director.
Und Damasky ist nicht der einzige Geschäftsführer, der den Verband in letzter Zeit verlassen hat.
Geschäftsführer Damasky verlässt den VDA
Joachim Damasky ist nicht mehr Geschäftsführer beim VDA, sein Nachfolger steht schon fest. Er ist nicht der erste Geschäftsführer, den der Verband verliert.
Auch bereits ausgeschieden ist nach Informationen der Automobilwoche der Geschäftsführer Verbandsmanagement & Mitgliederservice des VDA, Martin Koers. Koers war maßgeblich an der Neukonzeption der IAA in München beteiligt. Für die IAA ist jetzt Geschäftsführer Jürgen Mindel zuständig.
Für Damasky ist bereits ein Nachfolger gefunden: Ab sofort ist Marcus Bollig für den Bereich Produkt und Wertschöpfung zuständig. Bollig kommt von BMW, wo er 20 Jahre lang tätig war. Er gilt als ausgewiesener Antriebsexperte.
Die ehemalige CDU-Politikerin und Merkel-Vertraute Hildegard Müller ist seit Februar 2020 Präsidentin des VDA.
Aus dem Datencenter: