Weinheim. Die Freudenberg-Gruppe hat mit dem schwedischen Joint-Venture-Partner Trelleborg eine Vereinbarung getroffen, dessen 50-prozentige Beteiligung am Gemeinschaftsunternehmen Vibracoustic GmbH, Darmstadt, zu übernehmen. Der Kaufvertrag wird derzeit verhandelt. Die Transaktion bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Behörden.
Die Übernahme soll im zweiten Quartal dieses Jahres abgeschlossen und rückwirkend zum 1. Januar 2016 wirksam werden. "Vibracoustic ist durch den Zusammenschluss mit dem Automotive-Antivibration-Geschäft von Trelleborg zum Technologie- und Weltmarktführer für schwingungstechnische Komponenten und Module für die Automobilindustrie geworden. Als alleiniger Eigentümer haben wir mehr Flexibilität, Vibracoustic strategisch und finanziell weiterzuentwickeln und zu unterstützen", sagte Mohsen Sohi, Sprecher des Vorstands der Freudenberg-Gruppe.