Die Politik muss einen fairen Zugang zum vernetzten Fahrzeug ermöglichen. Das fordert die Bundesfachgruppe Freie Werkstätten des Deutschen Kfz-Gewerbes in einer Resolution zur Digitalisierung.
"Die offene und interoperable Telematik-Schnittstelle im Fahrzeug als Einstieg für Service-Dienstleister neben Herstellern und Importeuren sichert dem Fahrzeugmarkt einen fairen Wettbewerb für alle", sagte Stefan Vorbeck, ZDK-Vorstand und Vorsitzender der Bundesfachgruppe.
Ein fairer Wettbewerb ist Vorbeck zufolge aber nur dann möglich, wenn Autofahrer selbst die fahrzeuggenerierten Daten an die Werkstatt ihrer Wahl – markengebundenen oder frei – senden und dieser auch Zugriff beispielsweise auf das Display im Armaturenbrett gewähren können. Nur wenn Autohersteller nicht die alleinige Daten- und Zugangskontrolle hätten, sei die Vernetzung des Fahrzeugs für den Verbraucher fair und sinnvoll.