Aufsichtsratschef Norbert Reithofer sagte, er freue sich, einen "sehr kompetenten Nachfolger" für Fröhlich gefunden zu haben. "Als Produktlinienleiter hat er einen entscheidenden Anteil am Erfolg unserer äußerst erfolgreichen großen Baureihen BMW Siebener, Achter, X5 und X7."
Fröhlich arbeitet seit 1987 bei BMW und ist seit 2014 Entwicklungsvorstand. Es ist bekannt, dass Reithofer große Stücke auf ihn hält. Nach dem Sturz von Rupert Stadler war er als möglicher Audi-Chef im Gespräch, diesen Posten bekommt aber sein früherer BMW-Vorstandskollege Markus Duesmann. Zudem galt er nach dem Rücktritt von Harald Krüger als Kandidat für den BMW-Vorstandsvorsitz, diesen Job hat aber Oliver Zipse übernommen.
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