München. Der internationale Wissenschaftspreis für Elektrochemie von Volkswagen und BASF geht in die dritte Runde. Herausragende Wissenschaftler aus aller Welt können sich im Internet unter www.science-award.com bewerben. Dort werden auch die Teilnahmevoraussetzungen, der Ablauf und der Auswahlprozess erläutert. Bewerbungsschluss ist der 4. Juli 2014. Die eingereichten Beiträge beurteilt eine Jury aus Experten von BASF, Volkswagen und Vertretern aus der Wissenschaft. Die Preisverleihung wird am 6. November 2014 an der Stanford University in Kalifornien/USA stattfinden.
Der Wissenschaftspreis soll herausragende natur- und ingenieurwissenschaftliche Leistungen unterstützen und Impulse für die Entwicklung von leistungsfähigen Energiespeichern geben. Der Preis wird seit 2012 jährlich ausgeschrieben und richtet sich weltweit an Wissenschaftler aus der akademischen Forschung. Das Preisgeld beträgt insgesamt 50.000 Euro, der erste Platz ist mit 25.000 Euro dotiert. Das Preisgeld ist seit diesem Jahr an keinen Zweck gebunden.
Den ersten internationalen Wissenschaftspreis Elektrochemie von BASF und Volkswagen erhielt im Oktober 2012 Dr. Naoaki Yabuuchi, Tokyo Denki University, Department of Green and Sustainable Chemistry, Japan. Ein Jahr später wurde der zweite Wissenschaftspreis an Dr. Karl Mayrhofer, Arbeitsgruppe Elektrokatalyse vom Max-Planck-Institut für Eisenforschung, Düsseldorf verliehen. Die Jury würdigte mit ihrer Entscheidung die herausragenden Forschungsergebnisse, die Yabuuchi bei verschiedenen Batterietechnologien und Mayrhofer bei Elektrokatalysatoren für Brennstoffzellen erzielt haben.