London ist nicht gerade arm an Verkehrsmitteln. Busse, U-Bahn, Overground, Taxis sowie Uber und diverse Mitbewerber bringen die Menschen in der Megacity von A nach B.
Der US-amerikanische Shuttle-Service Chariot, ein Tochterunternehmen von Ford, glaubt dennoch, in diesem Gewimmel aus Angeboten noch eine Nische entdeckt zu haben: Kleinbusfahrten auf festen Routen, von denen vor allem Menschen profitieren sollen, die nicht in unmittelbarer Nähe etwa zu einer U-Bahn-Station leben.
Seit dieser Woche gibt es das Ganze nun in London – zunächst auf vier Strecken, die das bestehende öffentliche Verkehrssystem der Metropole ergänzen sollen. "Chariot ermöglicht es den Fahrgästen, ihren Arbeitsweg schneller und bequemer zu bewältigen, indem sie durch den Bus-Shuttle mit nahe gelegenen Verkehrsknotenpunkten und U-Bahn-Stationen verbunden werden", schreibt der Anbieter in einer Mitteilung.