Ford baut sein Geschäft in Europa noch radikaler um als bislang erwartet. Um dauerhaft eine höhere Rentabilität zu erreichen sollen nun bis Ende 2020 12.000 Arbeitsplätze wegfallen, fünf Fabriken geschlossen und eine weitere verkauft werden. Das teilte der Autobauer am Donnerstag mit.
Mit dem Umbau der Fertigung gibt sich Ford diesmal aber nicht zufrieden. Das gesamte Geschäftsmodell in Europa wird neu ausgerichtet. Es gibt neue Strukturen und Verantwortungsbereiche.
Europachef Stuart Rowley sagte zu den Einschnitten: "Die Trennung von Mitarbeitern und die Schließung von Werken sind die härtesten Entscheidungen, die wir treffen. In Anerkennung der Auswirkungen auf Familien und die Gesellschaft gewähren wir Unterstützung, um diese zu mildern."