In einer Erklärung eerklärte Ford, das Unternehmen habe die Emissionsziele der EU immer erfüllt und werde dies auch weiterhin tun."Die aktuellen Probleme mit dem Kuga PHEV und der notwendige Auslieferungsstopp haben sich jedoch auf unseren Plan ausgewirkt, die EU Emissionsvorschriften für Pkw für 2020 allein erfüllen zu können. Daher beabsichtigen wir jetzt, genau wie viele andere OEMs in Europa, einem offenen Pool mit anderen OEMs für Personenkraftwagen beizutreten.
"Die aktuellen Vorkommnisse mit dem Kuga PHEV haben zu einem Auslieferungsstopp und zu einem Verkaufsstopp dieses Modells geführt. Dies hat unseren Plan beeinträchtigt, die Emissionsvorgaben der EU für 2020 für Pkw aus eigener Kraft zu erreichen. Deshalb haben wir jetzt die Absicht, genauso wie viele andere Fahrzeughersteller in Europa, einen offenen Pool mit anderen Herstellern zu bilden im Bereich Pkw."
Im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge dagegen hat Ford nach eigenen Angaben keine Probleme, die CO2-Vorgaben zu erfüllen. Deshalb wolle Ford für dieses Segment einen offenen CO2-Pool bilden, um anderen Nutzfahrzeugherstellern mit einer schlechteren CO2-Bilanz die Möglichkeit zu bieten, sich daran zu beteiligen. Ausdrücklich nannte Ford of Europe in diesem Zusammenhang auch die Volkswagen-Gruppe.