München. Die Ford-Werke unterstützen die Integrations-Initiative der deutschen Wirtschaft „Wir zusammen“. Der Kölner Automobilhersteller hat dazu ein so genanntes Patenschaftsversprechen abgegeben, in dem er sich verpflichtet, die Integration von geflüchteten Menschen voranzutreiben. Ford ist damit eines von mittlerweile 179 Mitgliedern des Netzwerks.
Das Flüchtlingsengagement erstreckt sich auf verschiedene Bereiche. Im Mittelpunkt steht die berufliche Integration. In der so genannten Einstiegsqualifizierung (EQ) lernen Geflüchtete zusammen mit regulären EQ-Teilnehmern in einem elfmonatigen Vollzeitpraktikum das Arbeitsumfeld eines Automobilherstellers kennen. Darüber hinaus besuchen sie eine Berufsschule und haben sozialpädagogischen Unterricht. Individuell abgestellte Ausbilder kümmern sich um die geflüchteten Teilnehmer.