Ford hat mit der ersten Edition des Mustang Mach-Eoffenbar einen Nerv getroffen. Wie unter anderem das US-Branchenportal "Automotive News" mit Bezug auf den amerikanischen Hersteller berichtet, ist die Reservierungsliste für das Elektroauto seit Anfang der Woche voll.
Nach der Vorstellung des Autos im November in Los Angeles nahm Ford umgehend Reservierungen an – gegen eine erstattungsfähige Anzahlung von 500 US-Dollar. Der Hersteller gab nicht bekannt, wie viele Reservierungen genau vorliegen, jedoch hieß es, dass die Produktion in den ersten zwölf Monaten die Marke von 50.000 Fahrzeugenin sämtlichen Versionen nicht übersteigen werde.
Nach der Top-Version für 60.000 US-Dollar zum Start sollen vier weitere Modellvarianten auf den Markt kommen. In Deutschland soll die günstigste Version ab 46.900 Euro zu haben sein. Die Produktion hat der Hersteller in Mexiko angesiedelt. In den kommenden Jahren will Ford weitere vollelektrische Modelle präsentieren.
Der Mustang Mach-E erinnert beim Design dank vieler Zitate an den Sportwagen-Klassiker aus den 1960er-Jahren, obwohl er heute als SUV angelegt ist. Mit dem Boliden will Ford den E-Auto-Pionier Tesla herausfordern. Wie "Automotive News" weiter berichtet, haben 80 Prozent der US-Kunden das Fahrzeug mit höherer Reichweite bestellt; knapp mehr als die Hälfte haben sich außerdem für Allradantrieb entschieden. (mer)
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