Das zweite Standbein von Valencia soll die Elektrifizierung werden. Ford hat bisher kaum E-Autos im Programm, das soll sich aber ändern. Zunächst setzt das Unternehmen auf Hybridfahrzeuge als Brückentechnologie. In Valencia sollen sowohl Batterien als auch der 2,5-Liter-Motor gebaut werden, der die Hybridversionen von Kuga, Galaxy und S-Max antreibt. Bisher kommt der Motor aus Mexiko.
Um die Batteriefertigung auszubauen, investiert Ford weitere 5,2 Millionen Euro in Valencia, zusätzlich zu den bereits im Januar 2020 beschlossenen 24 Millionen Euro. Damit will Ford das Werk auf steigende Nachfrage nach Batterien vorbereiten. Bis Mitte 2026 soll die gesamte Modellpalette elektrifiziert sein, ab 2030 will das Unternehmen nur noch elektrisch angetriebene Autos in Europa anbieten.
Ford hat den Mondeo 1993 als Nachfolger des Sierra eingeführt. Der Name sollte damals Weltverbundenheit signalisieren. In Europa trat er als Mittelklasse-Modell gegen Konkurrenten wie den VW Passat und den Opel Vectra beziehungsweise Insignia an. Es gab ihn in drei Karosserievarianten, mit Stufenheck, Fließheck sowie als Kombi. Die vierte Generation ist in Europa seit 2014 auf dem Markt. Sie ist weitgehend identisch mit dem in den USA seit 2012 angebotenen Ford Fusion.
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Aus dem Datencenter:
Modellvorschau elektrifizierte Ford-Modelle 2020 und 2021