Nach Protest von Donald Trump hatte Ford Anfang 2017 entschieden, auf seine Pläne zum Bau eines weiteren Werks in Mexiko zu verzichten. Nun ist der Entschluss teilweise revidiert worden, wie der Fernsehsender CNBC berichtet. Demnach will Ford in Mexiko ein Modell mit einem Hybrid-Antrieb bauen, der mit Gas oder Strom betrieben werden kann.
Ford-Manager Jim Farley zufolge ist die Entscheidung Teil einer Strategie, um im Werk Flat Rock in Michigan Produktionskapazität freizuräumen. Dort will Ford ein selbstfahrendes Auto bauen. Neben der Investition in Mexiko werde Ford auch in Flat Rock 200 Millionen Dollar stecken. Durch das neue Zentrum für autonomes Fahren sollen 150 neue Arbeitsplätze entstehen. Konkurrent General Motors hatte vor wenigen Tagen ebenfalls angekündigt, in das autonome Fahren investieren zu wollen.
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