Das Start-up finn.auto hat in einer Series A-Finanzierungsrunde 20 Millionen Euro eingesammelt. Der Auto-Abo konnte namhafte Investoren überzeugen. Zu den neuen Geldgebern zählen unter anderem White Star Capital (u.a. Tier Mobility GmbH) sowie die Zalando-Chefs Rubin Ritter, David Schneider und Robert Gentz. Auch die bisherigen Investoren HV Capital, Picus Capital, Heartcore und UVC Partners haben sich erneut engagiert. Damit ist das Ende 2019 gegründete Unternehmen mit bislang 30 Millionen Euro ausgestattet.
Finn.auto ist mit dem Ziel angetreten, die Nutzung eines Autos so einfach wie den Schuhkauf im Internet zu machen. Bis November 2020, knapp ein Jahr nach Gründung, konnten nach eigenen Angaben bereits mehr als 1000 Auto-Abos abgeschlossen werden. Damit hat Gründer Max-Josef Meier den ausgegebenen Zielwert für das laufende Jahr bereits erreicht - 2021 sollen es dann nach seiner Aussage mehr als 5000 neuabgeschlossene Abos sein. Langfristig hält Meier es für denkbar, dass Finn-Auto pro Jahr 100.000 Auto-Abos verkauft.
"Wir sehen die große Chance, mit einem modernen Kundenerlebnis neue Maßstäbe im Automobilbereich zu definieren. Gerade hier ist finn.auto mit seinem einfachen, flexiblen und nachhaltigen Angebot hervorragend positioniert", sagte Nicholas Stocks, General Partner bei White Star Capital.
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