Die Automobilkonzerne Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und Renault befinden sichverschiedenen Medienberichten zufolge in fortgeschrittenen Verhandlungen über eine enge Zusammenarbeit.
Es handele sich um mögliche "umfangreiche Verbindungen" zwischen den beiden Unternehmen, berichtete unter anderem das Branchenportal "Automotive News Europe" vor dem Hintergrund eines ersten Berichts der "Financial Times" (FT). Auch das "Wall Street Journal" hatte darüber berichtet.
Demnach stützt sich die Information auf mit der Sache vertraute Personen aus Verhandlungskreisen, die jedoch nicht genauer benannt werden.Noch bestehe allerdings die Möglichkeit, dass die Gespräche ohne einen Schulterschluss beendet würden.
Laut der "Financial Times" soll die Zusammenarbeit darauf zielen, den strukturellen Schwierigkeiten der globalen Autoindustrie gemeinsam zu begegnen. Es gehe etwa um die Möglichkeit, Geschäftsteile zusammenzulegen.
FCA-Chef Mike Manley hatte der "FT" bereits zuvor gesagt, er sei offen für jede "Partnerschaft, Fusion oder Beziehung, die uns stärker macht".