Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne hat mit den Konzernmarken Maserati und Alfa Romeo ambitionierte Ziele. "Dieses Jahr werden Alfa und Maserati ein Ziel von 230.000 Einheiten erreichen", zitieren italienische Medien Marchionne. Derzeit verliere man allerdings mit den beiden Premiummarken noch Geld. Ab 2018 soll sich das ändern.
Mit diesem Ziel hat sich der FCA-Chef allerdings viel vorgenommen: Im vergangenen Jahr verkaufte der Konzern weltweit rund 42.000 Maserati und in Europa etwas mehr als 65.000 Fahrzeuge von Alfa Romeo. Der Absatz müssten sich also wohl in etwa verdoppeln. Tatsächlich entwickeln sich aber die Premiumschwestern zumindest in die richtige Richtung. Beide wiesen zuletzt deutliche Steigerungsraten auf. Bei Maserati treibt vor allem der Levante die Verkäufe. Der Absatz war im ersten Quartal im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres nahezu doppelt so hoch.