Faurecia forciert flexibles Lernen

Auch in den für den Automobilzulieferer Faurecia zentralen Feldern smarter Fahrzeuginnenraum und nachhaltige Mobilität schreitet die technologische Entwicklung äußerst schnell voran. Um das Know-how der Mitarbeiter stets auf den neuesten Stand zu bringen, baut Faurecia stark auf den Wissenstransfer der weltweit rund 45.000 Mitarbeiter untereinander.

Dazu hat der Konzern beispielsweise ein System zur einfachen digitalen Kommunikation entwickelt. Dieses Tool mach Social Media auch für Unternehmenszwecke nutzbar. Ob am PC oder mit dem Firmen-Smartphone, von unterwegs aus oder im Büro – über das soziale Netzwerk können alle Mitarbeiter auf der ganzen Welt, Ideen diskutieren, Erfahrungen austauschen und Ereignisse planen.

„Kontinuierliche Weiterentwicklung ist der Schlüssel zum Erfolg,“ betont Andreas Marti, Geschäftsführer Personal und Arbeitsdirektor bei Faurecia Automotive. Angesichts der Transformation in der Automobilindustrie „müssen wir das kontinuierliche Lernen vorantreiben, uns stetig weiterentwickeln und in der Lage dazu sein, neue Arbeitsweisen zu implementieren. Dazu gehört auch, unseren Mitarbeitern mehr Freiraum für die persönliche und fachliche Weiterbildung am Arbeitsplatz zu gewähren“, sagt Marti.

Dieser Intention folgt auch das kürzlich erstmals durchgeführte Projekt „Learning Week“. Während Mitarbeiter vor Ort in Nanterre an der Faurecia University – die seit 2014 starke Impulse für die Mitarbeiterentwicklung setzt – geschult wurden, hatten weltweit auch alle anderen Mitarbeiter die Möglichkeit, an den entsprechenden E-Learning Angeboten teilzunehmen. Im Rahmen der „Leaning Week“ konnten Mitarbeiter ihre Expertise und gesammelten Erfahrungen an Kollegen weltweit weitergeben. Das eine Woche andauernde Wissensevent setzte verschiedene Schwerpunkte. Zum Start ging es um „Digitalisierung und Transformation von Faurecia“ sowie „Team Entwicklung – die Wirkung von Feedback“ und zwölf weitere Themen im Fokus.

„Im beruflichen Alltag bleibt oft zu wenig Zeit für Weiterbildung. Dabei ist die Förderung von Fähigkeiten und Kenntnissen ganz entscheidend. Das gilt für die Mitarbeiter selbst wie auch für die Weiterentwicklung unseres Unternehmens“, erklärt Marti. „Deshalb ist es für uns umso wichtiger, Mitarbeitern eine passende digitale Arbeitsplattform zu bieten, damit sie sich flexibel unter Wegfall räumlicher Barrieren weiterbilden und in grenzüberschreitenden Netzwerken zusammenarbeiten können“, sagt der Arbeitsdirektor.

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