In ein paar Wochen will Faraday Future sein Elektro-SUV präsentieren. Es ist das zweite Fahrzeug nach dem Supersportwagen Zero1, und das erste, was in Serie gehen soll.
Donnerstag, 8. Dezember 2016, 10.49 Uhr
Zusätzlich
Das Elektroauto-Start-up Faraday Future hat sich die CES in Las Vegas ausgesucht, um dort seine Konzepte der Weltöffentlichkeit zu präsentieren. Nach dem Eletro-Supersportwagen FF Zero1, mit dem die Amerikaner dort 2016 ihr Debüt feierten, soll im Januar 2017 dort der Elektro-SUV vorgestellt werden. Er ist zudem kein Konzeptfahrzeug wie der Elektro-Flitzer, sondern soll das erste Serienauto der Marke sein.
Videos hat Faraday Future bereits veröffentlicht, die erahnen lassen, wie das Start-up den SUV konzipiert hat – und klar ist auch, wen sich die Manager als Konkurrenz ausgesucht haben: Tesla und sein Model X.
In den zwei Videos des Elektro-Start-ups ist die Karosserie noch komplett abgeklebt. Erste Fotos von der Fahrzeugfront zeigen aber, dass sie mit ungewöhnlichen Scheinwerfern daher kommt, die wie ein Band von der einen zur anderen Seite des Fahrzeugs verlaufen. Scheinbar soll dieser Leuchtstreifen zum Markenzeichen von Faraday Future werden, denn auch schon der Zero1 hat ein solches Scheinwerferband an der Vorderseite. Der Kühlergrill ist das futuristische Logo des Herstellers.
Die Heckpartie macht das FF-Logo aus – allerdings in Rot. Auch sie zieht sich, wie auf dem Bild zu sehen, wie ein Band um den hinteren Teil des Fahrzeugs.
Die zwei zuvor veröffentlichten Videos von Faraday Future bringen vor allem die Räder des E-SUVs ins Spiel: Es wird von der Neuerfindung des Rads gesprochen. Natürlich machen sofort Gerüchte die Runde, nach denen das Auto möglicherweise mit einem Radnabenmotor ausgerüstet sein könnte.