Die geplante Fabrik nördlich von Las Vegas hätte eine Milliarde US-Dollar kosten und 13.000 Arbeitsplätze schaffen sollen. Ob der FF91 trotz der Probleme wie angekündigt 2018 auf den Markt kommen kann, ist ungewiss. Den Großteil des Geländes, auf dem die Fabrik entstehen sollte, will der Hersteller behalten, um dort in Zukunft eine Fabrik zu bauen, sagte Stefan Krause, der Finanzvorstand von Faraday Future.
Jetzt sucht man jedoch erst einmal nach einem kleineren Gebäude, vorzugsweise in Kalifornien oder Nevada, um dort dort möglichst schnell eine Fabrik einrichten zu können. Das würde Schätzungen zufolge allerdings zwischen 80 und 100 Millionen Dollar kosten, die Faraday Future momentan nicht hat.
Neuesten Meldungen zufolge will sich Faraday trotz des Rückschlags nicht entmutigen lassen und hat sogar einen ehemaligen BMW-Manager als neuen Technik-Chef gewonnen. Die aktuellsten Entwicklungen lesen Sie hier: Faraday Future bleibt optimistisch
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