Der Häuptling der Indianer ist wieder da. Denn nachdem Corona und gerissene Lieferketten den Amerikanern zumindest in Europa den Generationswechsel verhagelt haben, feiert der Jeep Grand Cherokee jetzt endlich sein Comeback. Und weil auch die hemdsärmeligste aller Stellantis-Marken mittlerweile begriffen hat, dass solchen Dickschiffen mit ihren fetten Verbrennern jedenfalls in Europa kräftig der Wind ins Gesicht bläst, gibt es das Flaggschiff bei uns zu selbstbewussten Preisen ab 79.500 Euro nur als Plug-in-Hybrid.
Rein optisch kann der große Cherokese dabei gut mit Konkurrenten wie dem Mercedes GLE oder dem BMW X5 mithalten. Denn was dem 4,91 Meter langen Fünfsitzer seit dem Generationswechsel wegen seines schlanken Grills und den schmalen Scheinwerfern an Protz und Prunk fehlt, macht er mit sichtlich mehr Eleganz und Finesse locker wett.