Insgesamt gingen am vergangenen Wochenende auf dem Hockenheimring 115 Studententeams aus 24 Nationen an den Start, um bei den Rennen der Formula Student Germany zu zeigen was ihre selbst konstruierten Boliden können. Die meisten Mannschaften hatten sich auf die klassischen Kategorien der verbrennungs- und elektromotorbetriebenen Fahrzeuge konzentriert. Doch 15 Mannschaften gingen mit autonomen Fahrzeugen in der neuen Klasse Formula Student Driverless an den Start.
Dass am Ende das Team AMZ Driverless der ETH Zürich die Nase vorn hatte, wurde nicht allein auf Basis der reinen Autonomisierung entschieden. Wie auch in den anderen Klassen der Formula Student Germany (FSG) üblich, war die Gesamtleistung der Studierendenteams entscheidend für den Sieg. Wie in den bisherigen Wettbewerbsklassen auch, gehen auch Disziplinen wie Beschleunigung, Ausdauer, Treibstoff-/Energieeffizienz, Design und Finanzplanung in die Wertung ein. Auf den Plätzen zwei und drei der autonomen Fahrzeuge landeten KA-RaceIng Driverless des Karlsruher Institute of Technology und die TU Hamburg mit dem e-gnition driverless Team.