Während China und die USA neuen Technologien meist offener gegenüberstehen als die Europäer, ist das bei neuen Besitzmodellen wohl nicht der Fall. Laut einer Studie von Strategy&, der Strategieberatung von PwC, bietet der europäische Markt in diesem Bereich im internationalen Vergleich das größte Wachstumspotenzial. Begründet sehen die Studienautoren diese Annahme in der zunehmenden Nutzung von Auto-Abos sowie einem relativ hohen Anteil an Shared-Mobility-Angeboten auf dem Kontinent.
Nach Prognose der Experten wird der Markt für alternative Nutzungsmodelle bis 2035 weltweit von 276 Milliarden auf 1084 Milliarden Dollar wachsen – ein Anteil von 549 Milliarden Dollar davon wird alleine in Europa anfallen. Derzeit beträgt das Marktvolumen für Mobilitätsdienste, die das eigene Auto ersetzen, in Europa 127 Milliarden US-Dollar. Rund 17 Milliarden US-Dollar werden auf dem deutschen Markt erwirtschaftet.