Derzeit haben es Fahrer von E-Autos an Ladesäulen meist mit einem komplizierten Preisgefüge für den gezapften Strom zu tun. Mal berechnen sich die Kosten nach der Zeit, mal pauschal, nicht selten kommen Gebühren etwa für das Starten des Ladevorgangs hinzu. Der Karlsruher Energieversorger EnBW, einer der größten Ladenetz-Anbieter in Deutschland, will damit aufräumen und berechnet ab 1. März nur noch den Verbrauch.
„Wir legen großen Wert auf die Meinung unserer Kunden. Für sie sind die vielen unterschiedlichen Tarife auf dem Markt meist undurchschaubar. Das wollen wir vereinfachen“, erklärt Marc Burgstahler, bei der EnBW für Elektromobilität verantwortlich. Die tatsächlichen Kosten für das Laden von E-Autos seien oft nur schwer nachvollziehbar.