Schon sehr früh hat sich der Zulieferer ElringKlinger mit der Brennstoffzelle beschäftigt und über das mit Plastic Omnium gegründete Joint Venture EKPO am Stammsitz in Dettingen/Erms die Serienproduktion von Stacks für verschiedene Anwendungen aufgenommen. Der Pioniergeist wird nun mit einer hohen Fördersumme belohnt. Diese ist für die Entwicklung neuer Systeme gedacht. Im Rahmen des europäischen IPCEI-Wasserstoffprogramms erhält EKPO bis 2027 bis zu 177 Millionen Euro.
Mit den Fördermitteln wird das Unternehmen sein Produktportfolio im Hochleistungsbereich erweitern und neue, leistungsstarke Brennstoffzellenstackmodule für Heavy-Duty-Anwendungen entwickeln und industrialisieren. Die Fördermittel werden zu 70 Prozent vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr und zu 30 Prozent vom Umweltministerium Baden-Württemberg bereitgestellt. Vor Ausstellung des Bescheids wurde die Förderung von der EU-Kommission beihilferechtlich genehmigt.
Aus dem Datencenter:
Zulieferer-Innovationen, welche den CO2-Fußabdruck eines Autos verringern