"Electric City" Rüsselsheim nimmt Ladefarm vor Opel-Werk in Betrieb

Im Rahmen des Projekts "Electric City" sollen in der Opel-Stadt Rüsselsheim bis zum Frühjahr 2022 rund 1200 Ladepunkte entstehen. Am Mittwoch haben Oberbürgermeister Udo Bausch und Opel-Personalvorstand Ralph Wangemann die erste von drei öffentlichen Ladefarmen mit 152 Ladepunkten in Betrieb genommen, wie die Stadt Rüsselsheim mitteilte. Die Ladefarm ist demnach auf einem Parkplatz vor dem Opel-Werkstor errichtet worden. Künftig sollen dort Einwohner und Werksmitarbeiter ihre E-Autos laden können.

"Die Stadt Rüsselsheim hat gemeinsam mit den Projektpartnern diese Infrastruktur in unserer Heimatstadt geschaffen und sorgt so nicht nur dafür, dass Rüsselsheim eine Auto-Stadt bleibt, sondern, dass Rüsselsheim eine Auto-Stadt der Zukunft sein wird", sagte Wangemann.

Bis Ende Oktober wird die Stadt laut Mitteilung insgesamt drei Ladefarmen mit 540 öffentlich Ladepunkten in Betrieb nehmen. Mit dem Projekt "Electric City" sollen in Rüsselsheim bis zum Frühjahr 2022 insgesamt rund 1.200 Ladepunkte entstehen: etwa 800 öffentliche und knapp 400 private. Bei 67.000 Einwohnern bedeute dies eine Ladesäulendichte von einem öffentlichen Ladepunkt je 84 Menschen.

"Projekte wie 'Electric City Rüsselsheim' sind Leuchttürme, die eine wichtige Grundlage für die Mobilität der Zukunft schaffen. Mit dem Aufbau einer zukunftsfähigen Ladeinfrastruktur unterstützen wir nachhaltig und deutlich unsere Klimaschutzziele. Und gleichzeitig unterstützen wir die in Rüsselsheim ansässige Wirtschaft bei der Entwicklung und Etablierung von E-Mobilität", betonte Rüsselsheims Oberbürgermeister Udo Bausch. (os)

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