Von den insgesamt 359.683 Autos, die im März in Deutschland neu zugelassen worden sind, gingen 126.600 an Privatleute. Der Anteil der privaten Käufer ist damit um 13,3 Prozent gewachsen – stärker als der Gesamtmarkt, der um 11,4 Prozent zulegte. Das hat eine Auswertung des Marktforschungsinstituts Dataforce ergeben.
82.475 Fahrzeuge wanderten in den Relevanten Flottenmarkt, also an "echte" Firmenkunden ohne Autobauer, -händler und -vermieter. Ihr Anteil stieg um 10,1 Prozent. Die Autohersteller ließen mit 38.790 Autos stolze 21,5 Prozent mehr Fahrzeuge auf sich selbst zu als im Vorjahresmonat, bei den Händlern waren es mit 71.865 Pkw 5,8 Prozent weniger. Damit stiegen die Eigenzulassungen insgesamt um 10,8 Prozent auf 110.655 Autos.
Im ersten Quartal stieg der Anteil der Privatkunden um neun Prozent, was Dataforce zufolge darauf zurückzuführen ist, dass diese Kunden wohl zuvor Fahrzeuge aus den Spitzenjahren 2006 oder 2009 besessen haben – oder ein sehr altes Auto.