Der Zulieferer Eberspächer hat das Geschäftsjahr 2018 mit einem leichten Umsatzplus von 2,9 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro abgeschlossen. Beim Vorsteuerergebnis Ebit gab es hingegen ein Minus von fast 15 Prozent auf 101,5 Millionen Euro. Das Konzernergebnis lag mit 53,4 Millionen Euro knapp über Vorjahresniveau.
Martin Peters, Geschäftsführender Gesellschafter und Finanzchef der Gruppe, spricht von einem "soliden Gesamtergebnis". Er verweist darauf, dass das Ergebnis vor allem durch Kosten für Restrukturierungsmaßnahmen in Höhe von 36,1 Millionen Euro belastet wurde. Davon entfielen rund 90 Prozent auf das saarländische Abgastechnikwerk in Neunkirchen. Ohne diesen Effekte hätten sowohl das Konzernergebnis wie auch das Ebit deutlich über dem Vorjahresniveau gelegen. Bezogen auf den Nettoumsatz der Gruppe hätte das Ebit bei 5,4 Prozent gelegen.