Eberspächer erweitert seine Produktionskapazitäten in China und setzt dabei auf alternative Antriebe: Der Zulieferer hat in Tianjin, rund 100 Kilometer entfernt von Peking, ein Werk eröffnet, in dem er schwerpunktmäßig Heizungen für Fahrzeuge mit Elektro- oder Hybridantriebe bauen will. Der Markt dafür wächst in China dank staatlicher Unterstützung deutlich schneller als in Deutschland.
"Wir freuen uns, dass sich unsere langjährige Expertise und Präsenz vor Ort nun mit neu gewonnene Aufträgen, insbesondere für Elektro- und Hybridfahrzeuge bewährt", sagte Heinrich Baumann, Geschäftsführender Gesellschafter von Eberspächer. Das Werk soll bis zu einer Million Heizungen pro Jahr herstellen können. Darunter sind Hochvolt-Wasserheizer, Niedervolt-Luftheizer und brennstoffbetriebene Heizungen.