Im vergangenen Jahr sorgte die Übernahme des Augsburger Roboter-Herstellers Kuka durch den chinesischen Konzern Midea für Aufregung. Kuka-Chef Till Reuter sieht jedoch die Chancen, die das Engagement bedeutet: "Die Chinesen öffnen uns einen riesigen Markt in Fernost", sagte er dem "Handelsblatt". Kuka wolle dort in den kommenden Jahren die Nummer eins auf dem Robotermarkt werden.
Auch den Trend zur Elektromobilität sieht er als "Riesenthema" für Kuka: "Neue Autos brauchen neue Roboter." Gleichzeitig werde der Batterien gewaltig wachsen, auch diese könnten von Robotern gebaut werden. Die Batteriefertigung sowie die Servicerobotik bieten seiner Ansicht nach großes Potenzial.