Hier sind sie künftig im unterwegs: Auf A57 und A52, der Brüsseler Straße (B7), dem Heerdter Dreieck, auf dem Vodafone Campus, durch den Rheinalleetunnel und über die Rheinkniebrücke bis in die Straßen des Düsseldorfer Stadtteils Friedrichstadt fahren schon bald die hochautomatisierten Testfahrzeuge des Institut für Kraftfahrzeuge (ika) an der RWTH Universität Aachen.
Das Bundesverkehrsministerium hat das Projekt "KoMoD" - Kooperative Mobilität im digitalen Testfeld Düsseldorf - bewilligt, jetzt legt das ika los.
Die Forscher wollen verschiedene Funktionen des vernetzten und automatisierten Fahrens unter realen Bedingungen testen. So sollen die Testfahrzeuge Informationen wie zum Beispiel Umleitungen direkt aufs Navi erhalten oder auch Informationen über den Verkehrsfluss zurückmelden und so bei Stau alternative Routen für andere Fahrer aktivieren. Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Informationen aus Ampelanlagen fließen direkt in die Steuerung der automatisiert fahrenden Fahrzeuge ein.