Der ZDK fordert einen Platz beim Dieselgipfel. Der Verband reagiere "mit Unverständnis" darauf, keine Einladung zum Nationalen Forum Diesel am 2. August in Berlin erhalten zu haben, heißt es in einer aktuellen Mitteilung.
ZDK-Präsident Jürgen Karpinski betonte, dass für praxistaugliche Lösungen zur Nachrüstung von Kfz mit emissionsreduzierender Techni, Wissen und Erfahrungen des Kfz-Gewerbes unverzichtbar seien."Wenn jemand weiß, worauf es bei solchen Aktionen in der Praxis ankommt, dann wir", betonte Karpinski. Schließlich rüste das Gewerbe bereits seit mehr als zehn Jahren flächendeckend Diesel mit Rußpartikelfiltern nach. Auch bei der millionenfachen Umrüstung der vom Abgasskandal betroffenen Fahrzeuge des VW-Konzerns hätten die Betriebe umfangreiches KnowHow gesammelt.
Man teile und unterstütze ausdrücklich das Ziel des Diesel-Gipfels, durch Nachrüstung des Bestands und andere geeignete Maßnahmen den Diesel zukunftstauglich zu machen und Fahrverbote zu vermeiden, erklärte Karpinski. Dazu könne man aber nur aktiv beitragen, wenn man bei den Beratungen nicht draußen vor der Tür bleiben müsse.