Hyundais Entwickler haben wieder experimentiert. Das Ergebnis zeigen die Südkoreaner auf der diesjährigen CES. Es ist ein Gefährt, das sich autonom als Roboter fortbewegt. Neu und überraschend daran: Dies kann es in jedem Gelände, denn Hyundais Studie kann nicht nur rollen, sie kann auch gehen und sogar klettern.
Die Studie erinnert ein bisschen an ein Gefährt mit Spinnenbeinen aus einem Science-Fiction-Film, bei dem die Füße zu Rädern werden. Fährt es auf der Straße, klappen die Beine ein. Muss es durch unebenes Gelände, beispielsweise durch Schutt – man könnte sich Krisengebiete nach einer Naturkatastrophe oder gar Kriegsgebiete vorstellen – fährt es die krakenarmigen Beine aus und kann gehen und klettern.
Die Studie ist auch als autonom fahrendes Bergungs- und Krankentransportfahrzeug vorstellbar. Ärzte und Sanitäter an Bord können sich voll und ganz auf ihre Patienten konzentrieren und sie auf der Ladefläche versorgen.
Bislang hat die Studie noch keinen Namen. Hyundai führt sie aber in der Klasse der sogenannten "Ultimate Mobility Vehicles“ UMV, Allroundfahrzeuge also, die sich auf jedem Untergrund fortbewegen können.
Mehr Details zum Fahrzeug, vor allem zur Technik, will Hyundai auf der CES bekannt geben, die am 6. Januar wieder in Las Vegas startet. Die Automobilwoche ist vor Ort und berichtet live.
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