Dieselgate hinterlässt seine Spuren: Nach dem jüngsten mobile.de Automarkt-Report (mAR) sind die Preise für Dieselfahrzeuge sind im Juli gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,8 Prozent gefallen, während Benziner im gleichen Zeitraum um 7,2 Prozent teurer wurden. Im Schnitt sanken die Preise für Selbstzünder um 433 Euro auf 23.293 Euro.
Gleichzeitig sorgt die Krise für einen neuen Höchststand beim Dieselangebot: Im Vergleich zum Juli 2016 wurden gut zehn Prozent mehr Fahrzeuge offeriert. Sie stehen mit durchschnittlich 90,5 Standtagen (plus 13,2 Prozent) mittlerweile aber deutlich länger beim Händler als vor Jahresfrist. "Der Markt ist derzeit in allen Dimensionen stark in Bewegung", sagt Torsten Wesche, Leiter des Händlervertriebs. Er rechnet damit, dass diese Entwicklung vorerst anhält.