Dienstwagenfahrer als E-Treiber in Flotten

In den ersten drei Monaten 2021 hatte etwa jeder vierte neu zugelassene Pkw einen alternativen Antrieb. Im Flottenmarkt waren es sogar noch mehr. Dabei waren vor allem die Nutzer die Treiber.

Geht es um den wichtigsten Grund, stellt sich das Bild anders dar: Mehr als jede zweite E-Flotten-Neuzulassung (53 Prozent) ging auf die Nachfrage des Dienstwagenfahrers zurück. Ein Grund dafür dürften die Steuervorteile in der Gehaltsrechnung sein.

Knapp ein Viertel (21 Prozent) haben sich der Umwelt zuliebe für ein E-Auto entschieden und jeweils sieben Prozent wegen der staatlichen Förderung und des positiven Images.

Dies zeigt eine aktuelle Dataforce Umfrage. Für die E-Mobility-Studie befragten die Marktforscher im März 2021 knapp 417 Fuhrparkleiter.

Dabei fehlt es vielen Fuhparktleitern nach wie vor an Informationen. 42 Prozent der Fuhrparkleiter fühlen sich vom Fahrzeughandel gut und sehr gut informiert. Mit den Angaben der Hersteller sind dagegen nur ein Drittel (34 Prozent) zufrieden. Es fehlen hauptsächlich Infos zur tatsächlichen Reichweite der Stromer.

Ohne die staatliche Förderung würde viel weniger laufen. Die Fuhrparkleiter sehen den optimalen Preis für ein E-Fahrzeug fünf Prozent über dem eines Benziners – wobei dies von Modell zu Modell variiert. Die absolute Schmerzgrenze liegt 20 Prozent über dem Preis für die konventionell angetriebene Version.

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Aus dem Datencenter:

Marktanteile nach Antriebsarten im April 2021