Das Auto bleibt des Deutschen liebstes Kind: 80 Prozent der privaten Neuwagenkäufer freuen sich, wenn sie ihr Auto sehen und mehr als 90 Prozent haben Spaß am Autofahren und fühlen sich ohne Auto in ihrer Mobilität eingeschränkt. Und 40 Prozent der befragten Verbraucher sagen, sie fahren Auto auch nur zum Spaß.
Dies sind Ergebnisse des neuen DAT-Reports, der jedes Jahr die Kauf- und Werkstattgewohnheiten deutscher Autofahrer untersucht. Für die aktuelle Ausgabe wurden insgesamt 4032 Privatpersonen befragt.
Nimmt man Neu- und Gebrauchtwagenkäufer zusammen, verschieben sich die Zahlen. Im Schnitt aller Befragten freut sich nur noch etwa jeder Zweite, wenn er sein Fahrzeug sieht und knapp ein Fünftel fährt Auto nur zum Spaß. Dennoch: Der großen Mehrheit (fast 80 Prozent) macht Autofahren Spaß und 84 Prozent aller Befragten fühlen sich ohne Auto in ihrer Mobilität eingeschränkt.
Bei so viel Autobegeisterung scheint der gesunde Menschenverstand schon mal auf der Strecke zu bleiben. Denn gleichzeitig beklagen vier Fünftel der Pkw-Halter ein zu hohes Verkehrsaufkommen und zunehmende Staus.