Der einzige Nicht-Japaner im Vorstand des Toyota-Konzerns, Didier Leroy, legt im Rahmen eines breiten Management-Umbaus sein Amt als Chief Competitve Officer des Autobauers nieder. Leroy werde die von ihm seit 2016 gehaltene Position zum 1. April abgeben, teilte Toyota in Japan mit. Auch zahlreiche andere Führungsaufgaben im In- und Ausland werden umbesetzt und neu organisiert.
Der 62-jährige Franzose gehört damit künftig nicht mehr zu den "Sieben Samurais" im engsten Führungskreis um Konzernchef Toyoda. Allerdings wird Leroy weiter im wichtigen Board of Directors Mitglied bleiben und auch als Chairman von Toyota in Europa weiter eine wichtige Rolle im Konzern spielen. Behalten wird Leroy auch seine Aufgaben als Präsident für Geschäftsplanung und Operationen im Konzern.
Leroys Aufgaben als COO wird künftig Shigeki Terashi übernehmen, einer der übrigen "sieben Samurais" im Führungskreis um Präsident Akio Toyoda. Er wird weiterhin seine Aufgaben als Leiter der Zero-Emission-Strategie im Konzern behalten.