Die deutschen Unternehmen haben im Jahr 2016 ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) um 3,1 Prozent erhöht und kamen auf insgesamt 62,8 Milliarden Euro. Das sind knapp zwei Milliarden Euro mehr als ein Jahr zuvor. Dabei haben die Unternehmen auch zusätzliches Personal eingestellt und weniger Aufträge nach außen vergeben. Das ist das Ergebnis der aktuellen FuE-Datenerhebung der Wissenschaftsstatistik im Stifterverband im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Der Anteil der FuE-Ausgaben an der gesamtwirtschaftlichen Leistung lag demnach im Jahr 2016 bei 2,94 Prozent. Für das Jahr 2015 kam der Wert nach Auswertung der endgültigen Zahlen auf 2,92 Prozent. Getragen wird das Wachstum nach wie vor von Großunternehmen.