Deutsche Autofahrer sind offenbar zunehmend interessiert an flexiblen Telematik-Policen bei der Autoversicherung.
Die Branche sei nach anfänglicher Skepsis davon überzeugt, mit dieser neuen Art der Versicherung ein großes Geschäft machen zu können, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" (SZ).
Jörg Rheinländer, Vorstand der HUK-Coburg, habe im Rahmen einer von der Zeitung veranstalteten Fachkonferenz gesagt: "Der deutsche Autofahrer will sich überwachen lassen."
Telematik-Tarife können günstiger sein als herkömmliche Autoversicherungen, wenn die Autofahrerin oder der Autofahrer besonders risikoarm fährt.
Spezielle Messgeräte oder Smartphone-Apps überwachen das jeweilige Fahrverhalten. Die Versicherungs-Anbieter vergeben auf dieser Grundlage Bonuspunkte oder ziehen welche ab. Daran bemisst sich dann die Höhe der zu zahlenden Beiträge.